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LEWIS

von

By Alexander Fuchs

Veröffentlicht am

Oktober 23, 2016

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Public Relations

Die Digitalisierung hat nicht nur die Verlagswelt grundlegend verändert, sondern auch die PR. Unternehmen eröffnen sich dadurch zahlreiche Möglichkeiten, über eigene Kanäle (Social Media, Webseite, Videokanäle) direkt mit ihrer Zielgruppe zu kommunizieren. Für die Online-PR haben wir zehn Trends identifiziert:


1. Auch Journalisten sind online

Google und Social Media-Kanäle sind für Journalisten eine unverzichtbare Informationsquelle. Entsprechend wichtig ist es, dass Unternehmen auch im Netz gefunden werden. Das beste Mittel ist, regelmäßig relevanten Content zu posten. Dank Social Media wird es auch einfacher, Details über Journalisten zu erfahren, so dass sich Themenangebote besser auf ihre Bedürfnisse zuschneiden lassen.

2. Online auf Nachrichten reagieren

In der PR wird gerne das so genannte „Newsjacking“ (also das Aufspringen auf aktuelle Berichterstattung) genutzt, um Unternehmen ins Gespräch zu bringen. Im digitalen Zeitalter sind Unternehmen nicht mehr ausschließlich auf Journalisten angewiesen, um in die öffentliche Debatte einzusteigen. Vielmehr können sie via Social Media oder den eigenen Unternehmensblog Stellung beziehen und sich so zu einem Thema positionieren.

3. Marken werden zu Publishern 

Bekannte Beispiele für das Thema Markenjournalismus sind Coca Cola und Red Bull, die für ihre Zielgruppe eigenständig Nachrichten, Dokus und Hintergrundstories erstellen und damit in die Verlegerrolle schlüpfen. Der Trend ist aber nicht nur dem Consumer-Umfeld vorbehalten. Während nach wie vor Fachzeitschriften vom Markt verschwinden, füllen Unternehmen wie Cisco die Informationslücke, indem sie auf eigenen Kanälen ihre Geschichten erzählen oder auch Markttrends aufgreifen.

4. Online Influencer

Wer nicht selbst aktiv bloggen möchte, kann natürlich auch externe Blogger einbinden. Ein Patentrezept für Auswahl und Ansprache der richtigen Kandidaten für eine PR-Kampagne gibt es aber nicht. Ob und inwiefern ein Blogger für eine Zusammenarbeit offen ist, muss jeweils individuell geklärt werden.

5. Messbarkeit 

Jahrelang galt der Anzeigenäquivalenzwert als das Nonplusultra in Sachen Erfolgsmessung von PR-Kampagnen. Die digitale PR hingegen ermöglicht fundierte qualitative Erfolgsmessungen: Nicht nur die Zahl der Leser lässt sich einfach feststellen, sondern auch wie oft sie einen Artikel für relevant empfunden und mit anderen geteilt oder gar kommentiert haben. Obendrein lässt sich der Zusammenhang zwischen Online-Beitrag und Zahl der Zugriffe auf die eigene Webseite tracken.

6. SEO

Die Suche nach Informationen führt in der Regel als erstes zu Google. Das gilt auch für Journalisten, die Suchmaschinen mittlerweile als wichtigste Quelle für Artikel ansehen. Entsprechend wichtig ist die Suchmaschinenoptimierung für Marken, damit die eigenen Inhalte auch entsprechend leicht gefunden werden.

7. Social Media

Für Unternehmen ist es wichtig, dass ihre Botschaften die richtige Zielgruppe erreichen. Social Media ermöglicht, sich direkt mit den relevanten Stakeholdern auszutauschen. Die verschiedenen Kanäle dienen dabei als Plattform, um spannende Geschichten aus dem Unternehmen zu verbreiten und langfristige Beziehungen aufzubauen.

8. Content Marketing

Gerade für B2B-Unternehmen ist Content Marketing aktuell eines der heißesten Themen. Wichtig ist dabei, spannende Aspekte im Unternehmen journalistisch aufzubereiten, die Fragen oder Probleme der Zielgruppen aufgreifen. So werden Bekanntheit und positive Haltung gegenüber der Marke gesteigert.

9. Visuelle Inhalte

Um aus der Masse an Content heraus zu stechen und den Leser zu packen, ist eine extrem starke Story nötig, ein optischer Leckerbissen – oder im Idealfall beides. Der Erfolg von Instagram, Vine oder Snapchat zeigt, dass der Hunger nach Bildern und Videos ungebremst ist. Entsprechend spielen visuelle Inhalte wie Infografiken oder Videos auch beim Thema Online PR eine tragende Rolle.

10. Marketing Automation

Die Marketing Automation verknüpft PR und Content Marketing mit dem Vertrieb. Durch die Kombination aus CRM und CMS erfahren Sales-Verantwortliche, welche Kunden oder Prospects an bestimmten Themen interessiert sind, um sich zielgerichteter in Diskussionen einklinken zu können.

 

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