Auch wenn zwischen unserem normalen Bürojob und dem Alltag von Commander Bond Welten liegen, gibt es einige Eigenschaften des Spions von denen auch Kommunikationsprofis im Kampf um die Gunst des Lesers und der Konsumenten profitieren können.
1.) Technik & Tools: Immer up to date bleiben
Trotz seiner jahrzehntelangen Dienstzeit ist James Bond immer auf dem neuesten Stand der Technik. Quartiermeister „Q“ rüstet ihn mit immer neuen Gadgets und Tools aus, um seine Gegner aufzuspüren und sein Überleben zu sichern. Während der Superspion auf Safeknacker, explodierende Uhren oder Mikrochips im Blut zurückgreift, kommt es im Kampf um die mediale Aufmerksamkeit vor allem auf digitale Trends an. Unternehmen und Agenturen müssen in Sachen Kommunikation mit der Zeit gehen und erwarten dasselbe auch von ihren Mitarbeitern. Was die Kommunikationskanäle betrifft, gehören Pinterest, Instagram, Twitter und Youtube quasi zum alltäglichen Handwerkszeug vieler Kommunikationsverantwortlichen. Snapchap und Periskope zählen eher noch zu den potenziellen Geheimwaffen
2.) Networking: Gemeinsam mehr erreichen
Gegen hochkarätige Gegenspieler wie Dr. No, Le Chiffre oder den Erzfeind Blofeld hat auch ein James Bond im Alleingang keine Chance. Deshalb lässt er sich helfen: von der zuverlässigen Moneypenny, dem brillanten Quartiermeister „Q“ oder den obligatorischen Bond-Girls. Auch in der PR bringt Team-Arbeit und ein gesundes Netzwerk die besten Erfolge. Bei Verlagsveranstaltungen, Messen oder Branchenevents lassen sich neue Trends aufspüren, Best-Practices nachvollziehen und spannende Kontakte knüpfen. In München gibt es beispielsweise regelmäßige Veranstaltungen von Social Secrets, dem Community und Social Media Manager Stammtisch oder dem Marketing Club München
3.) Stilsicher: Authentisch sein zählt
Der Anzug sitzt in jeder Gelegenheit, der Martini ist fast immer geschüttelt und nicht gerührt und sein trockener Humor entschärft so manche brenzlige Situation. James Bond bleibt sich auch nach über 50 Jahren treu und erfindet sich trotzdem immer wieder neu. Egal ob Fachtext, Community Management oder Journalistenkontakt: Authentizität ist gerade in der Kommunikationsbranche essenziell. Nur so wirken die zu transportierenden Botschaften glaubhaft und das Gegenüber behält einen dauerhaft in Erinnerung. Das zeigt nichts deutlicher als die einprägsamste aller Film-Begrüßungen: „Mein Name ist Bond. James Bond.“