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LEWIS

von

Rafaeal Rahn

Veröffentlicht am

Oktober 18, 2018

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„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“ Dieses chinesische Sprichwort untermauert gut, wie unterschiedlich wir im Laufe unseres Lebens neuen Begebenheiten und Herausforderungen begegnen. Jede Lebensphase erfordert frische Denkweisen und spezielle Fähigkeiten. Für diejenigen von uns, die es bis zum CEO-Level schaffen, stellen sich dabei besondere Herausforderungen. Das Erlangen und erfolgreiche Ausfüllen einer Führungsrolle setzt eine besondere Mixtur von Talent und Fertigkeiten voraus. Gleichzeitig müssen die richtigen Prioritäten gesetzt und einigen Fähigkeiten mehr Gewicht gegeben werden als anderen.

Stellen Sie sich einmal einen typischen CEO-Werdegang vor – vom Eintritt ins Berufsleben gleich nach der letzten Abschlussklausur über verschiedene Beförderungsstufen bis ans obere Ende der Karriereleiter. Wurden Sie in der Schule noch dafür gelobt, einstudiertes Wissen besonders gut wiederzugeben, geht es im Berufsleben dann um vollkommen andere Fähigkeiten, um gestellte Aufgaben bestmöglich zu erledigen. Vor allem kreative Problemlösung ist nun wichtig.

In den Anfängen einer Berufskarriere geht es zunächst darum, einen Job besonders gut, effizient und gewissenhaft zu machen. Im Laufe der Berufslaufbahn und einige Beförderungen später, rücken dann andere Skills in den Vordergrund. Der Wandel von einer Tätigkeit als Arbeitsnehmer auf die andere Seite des Schreibtischs. Die Übernahme von Führungsaufgaben gehört zu den schwierigsten Umstellungen im Berufsleben. Das ist auch der Grund, warum Top-Mitarbeiter nicht immer zu Top-Managern werden. In der Fachliteratur nennt sich das „Peter Principle“: Wir beurteilen Bewerber für einen neuen Posten nach der Art und Weise, wie sie eine aktuelle Rolle ausfüllen und meistern, und nicht nach den Fähigkeiten, die für die anvisierte Stellung benötigt werden.

Um ein guter und effizienter Firmenlenker sein zu können, reicht es nicht aus, Aufgaben gut zu erledigen. Jeder, dem der Sprung in die Führungsetage gelungen ist, zeichnet sich durch eine besondere Begabung und Spezialisierung aus – sei es eine besondere Stärke, wenn es um Finanzen und Zahlen geht, oder Expertise in Sachen Vertrieb, Technologie oder HR. Wer es erst einmal ganz nach oben geschafft hat, wird nicht länger nach erledigten Aufgaben beurteilt. Stattdessen geht es nun um das große Ganze: Bewertet werden Visionskraft und Verständnis, Expertise, Knowhow und Führungsstärke. Nicht länger das „Tun“ allein ist wichtig. Stattdessen wird von Führungskräften erwartet, dass sie etwas „sind“ und darstellen.

CEOs, Chefs und Geschäftsführer müssen daher spezielle Fähigkeiten entwickeln oder ausbauen, auf die es zu Beginn ihrer Karriere gar nicht so ankam. Beispiele sind exzellente, öffentliche Vorträge oder der professionelle, versierte Umgang mit Medien und Journalisten. Firmenlenker und Organisationsvorstände müssen zu einer Marke werden. Das Gesicht eines Unternehmens oder einer Organisation zu sein, ist nicht jedem in die Wiege gelegt. Damit diese Mammutaufgabe gut gestemmt werden kann, bedarf es erhöhter Aufmerksamkeit, besonderen Engagements und der Unterstützung von Profis. Lange Zeit waren die Profilierung und dedizierte Unterstützung von Führungskräften Bestandteil guter Corporate Communications-Ansätze. Dieser Bereich gewinnt aber zunehmend an Bedeutung und daher macht es Sinn, ihn vermehrt in den Fokus zu rücken und ihm einen maßgeschneiderten Service zu widmen.

LEWIS EXPRO hilft Führungskräften, Stärken auszubauen und Herausforderungen zu meistern

Mit LEWIS EXPRO stellen wir jetzt eine vollkommen neue Dienstleistung vor, die sich auf die Anforderungen von Geschäftsführern, Vorstandsvorsitzenden und anderen hochrangigen Firmenköpfe konzentriert. LEWIS EXPRO bietet Hilfestellung in Sachen Führungsprofilierung und Priorisierung. Dazu gehören beispielsweise Personal Branding, die Übernahme von Ghostwriter-Aufgaben, die Organisation externer Vorträge, das persönliche Medienmanagement, Training, Beratung bei schwierigen Medienherausforderungen und auch die Analyse möglicher Bedrohungen und Schwierigkeiten.

Möchten Sie gerne mehr erfahren? Ich freue mich, von Ihnen zu hören!

Mehr zu Rafael Rahn finden Sie auf der Leadership-Website.

 

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