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TEAM LEWIS LEWIS

von

LEWIS

Veröffentlicht am

Oktober 22, 2018

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Sandwiches, Wraps, Salate: „Casual Food“ hat sich in der Imbisslandschaft fest etabliert. Das gesunde Essen zum Mitnehmen macht den großen Fast-Food-Ketten die Kundschaft abspenstig. Ob kleines oder gewachsenes Unternehmen, für die Pflege der Kundenbeziehung lohnt sich ein Blick auf die digitale Kommunikation.


Wie eine professionelle Umsetzung im Imbissbereich aussehen kann, zeigt Pret A Manger sowie Dean & David. Bei Pret handelt es sich um eine internationale Casual-Food-Kette. Viele London-Besucher warten schon länger sehnsüchtig darauf, dass sie auch nach Deutschland kommt. Dean & David verfolgt ein ähnliches Konzept wie die britische Firma, hat jedoch den Fokus auf dem hiesigen Markt.

Während die einen bereits viele Kanäle bespielen, sind andere Gastronomiebetriebe im Netz noch unsichtbar. Das können sich Unternehmer jedoch nicht leisten. Die Konkurrenz schläft nicht und das Smartphone lockt Kunden schnell woanders hin. Ob gehobene Restaurants oder neuartiges Imbisslokal, sie müssen auffindbar sein und Kunden langfristig binden können. Digitale Kommunikation kann dazu beitragen, dass das gelingt.

Es gibt sehr viele Aspekte im Onlinebereich. Grob lassen sie sich in die folgenden Kategorien einordnen: Search/Findability, Bewertungen, Content (Bild, Video und Text), Apps für

Mobilgeräte. Die Kategorien müssen nicht losgelöst voneinander betrachtet werden, sondern greifen oft ineinander. Neben der eigenen Webseite folgen die wichtigsten Dienste, die sich in die genannten Kategorien einordnen lassen und mit denen Endkonsumenten zu erreichen sind.

  1. Eigene Webseite (Mobil und Desktop / HTML 5)
  2. Kartendienste (Google Maps, Apple Maps, Bing Maps)
  3. Foursquare (standortbezogenes Social-Network)
  4. Yelp (Bewertungsportal)
  5. Facebook
  6. Instagram
  7. Google+ Seite
  8. Twitter
  9. Pinterest
  10. Eigene App (für iOS, Android, Windows Phone)

Die Einteilung in die Kategorien Search/Findability, Content, Bewertungen und Apps hilft dabei, eine digitale Strategie zu entwickeln und die Gewichtung der Dienste abzuwägen.

Search/Findability

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an Kartendiensten. Am besten ist ein Eintrag bei allen Wichtigen. Dazu gehört Google, Apple und Bing Maps. Interessant dabei: Auch die Voice-Suchassistenten auf Smartphones wie Apples Siri und Google Now greifen auf die jeweiligen Kartendaten zu und geben entsprechend vorhandene Einträge aus. Neben den klassischen Karten gibt es auch den Bewertungsdienst Yelp, der einen großen Bestand an Geodaten aufweist. Foursquare ist eine Art Social-Network, bei dem sich alles um interessante Orte dreht. Auch bei diesem Dienst sollte ein Eintrag vorgenommen werden.

Content

Unternehmen wie Pret A Manger sowie Dean & David haben ästhetische Webseiten und sehr lebendige Facebook- und Instagram-Seiten, auf denen viel Interaktionen mit Likes und Kommentaren zu sehen sind. Eine interessante Beobachtung ist, dass sich Dean & David bei Social-Media ausschließlich auf Facebook und Instagram konzentriert: eine konsequente Entscheidung. Pret bespielt auch regelmäßig einen Twitter-Kanal, doch hält sich die Interaktion eher in Grenzen. Woran das genau liegt, lässt sich allerdings nicht auf die Schnelle klären.

Bewertungen

Yelp gehört zu den wichtigsten Bewertungsdiensten. Die Kommentare der Kunden sollten stets im Blick behalten werden. Bei negativen Äußerungen empfiehlt sich, das Gespräch zum Nutzer zu suchen. Bewertungen sind ebenso auf Google+ Unternehmensseiten möglich. Bei Facebook findet im Grunde auch eine Bewertung statt, über die Kommentare der Nutzer oder ganz explizit über ein Like. Foursquare ist etwas anders, es verbindet Ortsdaten und Kommentare, mit dem Ziel, dass Smartphone-Nutzer mehr über ihre Umgebung in der realen Welt erfahren. Unternehmenseinträge bei allen Diensten sind sehr empfehlenswert, vorausgesetzt, jemand betreut die Dienste fortlaufend.

Eigene Apps

Im Zeitalter, in dem reale und digitale Welt verschmelzen, darf eine App nicht fehlen – sofern sie ein Geschäftsmodell sinnvoll ergänzt. Apps für den Gastronomiebereich können beispielsweise sehr nützliche (und gängige) Sachen bieten, wie das Vorbestellen und Bezahlen von Essen. Aber auch spielerische Sachen sind denkbar: zum Beispiel eine App, die bei jedem zehnten Kauf einen digitalen Sticker erzeugt, der dann geteilt werden kann.


Fazit:
Anfangs erscheinen die digitalen Möglichkeiten unüberschaubar. Ein gutes Verständnis darüber, was die einzelnen Dienste bewirken, macht vieles klarer. Imbissbetriebe, die auf allen wichtigen Kartendiensten präsent sind, haben einen ersten wichtigen Schritt zu mehr Sichtbarkeit gemacht. Sind Kunden zufrieden, wird sich das auch in Form guter Bewertungen niederschlagen. Mit spannenden Inhalten auf Social-Media-Plattformen können Küchenchefs noch einmal nachlegen. So geben sie den Kochlöffel nicht aus der Hand, wenn es darum geht, Kunden zu binden und neue auf sich aufmerksam zu machen.

 

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