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LEWIS

von

LEWIS

Veröffentlicht am

Oktober 19, 2018

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Praktikum LEWIS PR

Zurzeit studiere ich Angewandte Sprachwissenschaft mit den Nebenfächern Journalismus und Psychologie in Dortmund. Am Anfang des Studiums war eins für mich klar: ich werde Journalistin. Ein Praktikum bei einer Regionalzeitung bestärkte meinen Wunsch. Ich konnte verschiedene Themen behandeln, unterschiedliche Locations sehen und eigene Artikel verfassen. Alles in allem war es eine vielfältige Tätigkeit. Allerdings konnte ich in Berichten über den Kindergarten, den Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr oder das nächste Schulfest meiner Kreativität nicht freien Lauf lassen. Ich wollte einen Job, in dem ich eigene Ideen einbringen kann. Da PR, zumindest laut meinem Journalistik-Dozenten, genau das Gegenstück zum Journalismus ist, informierte ich mich über die Tätigkeiten in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und beschloss, in meinem freien Semester ein Praktikum in einer Agentur zu machen. Nach dem ich meine Bewerbung an LEWIS geschickt hatte, kam bereits nach wenigen Stunden direkt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Dann ging alles sehr schnell und nach ein paar Wochen hatte ich meinen ersten Arbeitstag.


Es gibt immer was zu tun! Die Aufgaben eines Praktikanten

Drei Monate ist es jetzt her, als ich aufgeregt und gespannt die Büroräume von LEWIS betrat. Während der ganzen Zugfahrt habe ich mir Gedanken gemacht, wie es wohl sein wird, was meine Aufgaben sind und wie streng die Kollegen sein werden. Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf. Doch nachdem Aylin, ein Trainee des Düsseldorfer Teams, mir die Tür öffnete und mich herzlich begrüßte, ist mir ein Stein vom Herzen gefallen. Auch alle anderen Kollegen waren vom ersten Tag an super nett zu mir. Ich konnte sofort mit ein paar kleinen Aufgaben starten und durfte jede noch so „dumme“ Frage stellen, sodass ich mich schnell wohl fühlte.

Neben allgemeinen administrativen Tätigkeiten, wie die Verteiler- und Datenbankpflege, hatte ich viele unterschiedliche Aufgaben und konnte in die Arbeit aller Teams reinschnuppern.

Zu meinem Aufgabenbereich gehörte folgendes:

  • Die Medien- und Journalistenrecherche
  • Das Erstellen von Pressespiegeln (Cuttings)
  • Das Erstellen von Reportings (Erfolgsnachweise für die Kunden)
  • Das Übersetzen von Pressemeldungen und Blogbeiträgen
  • Das Lektorieren von Texten
  • Die Unterstützung bei der Entwicklung von Kommunikationskonzepten und deren Umsetzungen

Zu letzterem gehörte sowohl die Recherche für einzelne Kampagnen, als auch das Einbringen von eigenen Ideen und Anregungen. Nach ein paar Tagen hatte ich schnell meine Routine gefunden. Doch bei der Telefonrecherche machten mir einige Journalisten das Leben zur Hölle. Nicht alle Empfangsdamen oder Chefredakteure waren nett und zuvorkommend. Sie versuchten mich abzuwimmeln oder mit dem nächsten Kollegen zu verbinden, der nichts mit dem Thema zu tun hatte. Auch die Beschaffung von Kontaktdaten war nicht gerade einfach. Um einige E-Mail-Adressen musste ich förmlich betteln. Keine wirklich erfüllende Aufgabe, allerdings sind die korrekten Kontakte für die PR-Arbeit essentiell, denn der richtige Ansprechpartner für das passende Thema kann erfolgsentscheidend sein. Obendrein sind kleine Höhen und auch Tiefen wahrscheinlich im Berufsleben an der Tagesordnung. Ich lies mich nicht unterkriegen und wählte fleißig weitere Nummern mit dem Gedanken, „jeder hat mal einen schlechten Tag“. Im Gegensatz dazu waren viele Journalisten auf Anhieb begeistert von meinen Themenangeboten, die ich ihnen schmackhaft machen konnte. Ein witziger Spruch kam nach dem anderen und im Handumdrehen konnte ich die zusammenfassende E-Mail – im Agentursprech „Pitchmail“ – hinterherschicken. Nach ein paar Wochen konnte ich immer mehr Aufgaben und auch Verantwortung übernehmen.

 

Das Beste kommt zum Schluss

Einer meiner Highlights war eine Recherche für einen großen Kunden aus dem Elektronikbereich. Ich sollte einen Leistungssportler finden, der bereit wäre, eine Kooperation für Fitnessarmbänder einzugehen und diese bei einer Messe vorzustellen. Beginnend versuchte ich lokale Fußball- und Leichtathletiktrainer zu überzeugen. Natürlich hatten diese aber keine nationale Bekanntheit und wären somit nicht perfekt als Markenbotschafter auf einer Messe. Anfangs war ich zögerlich, auch die „großen Fische“ an Land zu ziehen. Trotzdem wollte ich es versuchen. Nach einer kurzen Mail bekam ich sofort einen Anruf und war in Kontakt mit der Managerin eines bekannten Profisportlers. Sie sprach mir sofort Interesse zu und versicherte wenige Minuten später die Verfügbarkeit. So schnell und einfach kann es sein. Selbstverständlich funktioniert dies nicht ständig so. Doch für mich war es ein kleiner Triumph und ein perfekter Abschluss meines Praktikums. Im Team erntete ich dafür viel Lob.

Jetzt nähere ich mich schon meinen letzten Tagen als Praktikantin. Ich konnte mir einen Überblick darüber verschaffen, wie Unternehmen ihre Botschaften durch Kommunikation strategisch und einheitlich platzieren können. Auch konnte ich mein technisches Wissen erweitern und mein Interesse für Nachrichten und IT-News ist gewachsen. Die Arbeit war sehr abwechslungsreich und interessant, da ich für alle Teams im Büro ein paar Aufgaben erledigen konnte. Somit habe ich Einblick in die Kommunikation von vielen verschiedenen Kunden kennengelernt. Außerdem konnte ich schnell selbstständig Aufgaben bearbeiten und meine Ideen miteinbringen. Dabei lief nicht alles nach Plan, aber zum Schluss hatte ich immer wieder kleine Erfolge. Mittlerweile kann ich mir sehr gut vorstellen auch in Zukunft im PR-Bereich zu arbeiten.

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