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TEAM LEWIS LEWIS

von

Monique Gepp

Veröffentlicht am

Februar 22, 2019

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Wochenlange Vorbereitung. Hunderte E-Mails und Telefonate zur Abstimmung, Einladung und Follow up - und schlussendlich kommen gerade mal 10 Teilnehmer zur Pressekonferenz. Grund zur Enttäuschung? Nicht unbedingt....


…denn: Wie so oft gilt auch hier Qualität statt Quantität. Im Mittelpunkt einer Pressekonferenz steht bei vielen B2B Kunden oft ein Produkt mit einer entsprechenden Zielgruppe. Angefangen bei der Wahl des Veranstaltungsorts über das dazugehörige Rahmenprogramm bis hin zu den Pressematerialien. Am wichtigsten ist jedoch die Zielgruppendefinition – nicht nur für die Einladung sondern auch für das Erwartungsmanagement beim Kunden. Wer soll eigentlich angesprochen werden? Was sind die Key Medien? Darauf fußt das gesamte Konzept. Und da gerade bei Nischenprodukten im B2B-Bereich die Medienlandschaft in den letzten Jahren recht überschaubar geworden ist, sollte auch eine Reisekostenübernahme in Betracht gezogen werden. Auch wenn der Veranstaltungsort idealerweise im Ballungszentrum der wichtigsten Publikationen liegt und daher nur wenige Journalisten von weiter anreisen müssen. Gerade im Hinblick auf die dünn besetzten Redaktionen ist der Ort der Pressekonferenz ein wichtiger Faktor, der nicht selten über die Teilnahme entscheidet. Je kürzer die Wegezeit, desto höher ist die Chance einer Anmeldung.

Auch nachdem die Key-Medien auf der Teilnehmerliste stehen, ist die Vorbereitung noch längst nicht vorbei. Bei einer kleinen Pressekonferenz bieten sich beste Chancen zum produktiven persönlichen Gespräch. Es gehört dazu die Themenpläne der entsprechenden Redaktionen auf dem Schirm zu haben, damit man gezielt Vorschläge für die zukünftige Zusammenarbeit machen kann. Dem PRler dient die Veranstaltung genauso wie dem Kunden zur intensiven Kontaktpflege. Um auf der Veranstaltung auch tatsächlich miteinander ins Gespräch zu kommen, eignet sich ein kleines Get-Together. Somit sollte zumindest ein kurzer Snack oder eine Kaffeepause eingeplant werden. Auf diese Weise entsteht eine ungezwungene Atmosphäre, in der sich erste themenbezogene Gespräche aufbauen lassen.

Ist erst einmal das Eis gebrochen, steht einer erfolgreichen Pressekonferenz mit entsprechenden Platzierungen nichts mehr im Wege. Und erfahrungsgemäß sind die meisten Redakteure dankbar, wenn auch sie mit verwertbaren Informationen von der Veranstaltung zurückkehren. Denn auch für sie gilt Qualität statt Quantität.

 

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