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LEWIS

von

LEWIS

Veröffentlicht am

Oktober 23, 2018

Tags

Search Engine Optimization, SEO

Egal, wie viel Mühe Sie sich mit dem Content Ihres Unternehmensblogs geben: Wenn ihn niemand kennt, wird niemand ihn lesen. Es macht daher durchaus Sinn, sich gleich zu Beginn mit Maßnahmen zu beschäftigen, um den Blog bekannter zu machen. Dazu gehört auch die Suchmaschinenoptimierung. Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung? Suchmaschinenoptimierung (auch SEO genannt = Search Engine Optimization) nennt man Maßnahmen, die dazu dienen, dass Webseiten in den Ergebnissen der Suchmaschine weiter oben angezeigt werden. Wenn man bei einer Suchmaschine wie Google beispielsweise nach „PR-Blog“ sucht, klickt man sicherlich zunächst die Ergebnisse auf der ersten Seite an. Je besser die Seite also suchmaschinenoptimiert ist, desto häufiger wird sie besucht. Die Suchmaschinenoptimierung gilt dann als optimal, wenn etwa die Hälfte aller Seitenaufrufe von Google & Co. kommt. Machen Sie doch einfach mal den Selbsttest und suchen Sie in einer Suchmaschine nach Ihrem Unternehmensblog – und zwar mit Hilfe der Keywords, die für Ihr Unternehmen wichtig sind. Ich habe bei Google entsprechend nach „PR-Blog“ gesucht, um zu sehen, wie unser LEWIS PR-Blog gerankt ist. Dabei konnte ich mich darüber freuen, dass er sich bei Google gleich auf Seite 1 befindet.


Wie kann man die SEO verbessern?

Die Algorithmen, mit denen Suchmaschinen die Ergebnisse für Suchanfragen ranken, werden immer komplexer. So hat Google neulich bekannt gegeben, dass in Zukunft auch die Sicherheit einen Einfluss auf das Suchmaschinenranking haben wird: Verschlüsselte „https“-Seiten stehen in der Ergebnisliste weiter vorne als unsichere „http“-Seiten. Zunächst ist es wichtig, die Basics zu verstehen, um sich anschließend mit komplexeren Verfahren auseinanderzusetzen. Es wird grundsätzlich zwischen OnPage-SEO und OffPage-SEO unterschieden. OnPage-SEO nennt man die Suchmaschinenoptimierung auf der eigenen Seite, die man selbst beeinflussen kann. OffPage-SEO steht für alles, was außerhalb der eigenen Seite zur Suchmaschinenoptimierung beiträgt.

OnPage SEO

Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die Suchmaschinenoptimierung direkt auf Ihrem Blog zu beeinflussen. Dafür sollten Sie sich zunächst die Frage stellen: „Wer soll mich finden“, „Wie will ich gefunden werden? Welche Themen machen meinen Blog aus?“ Passende Stichworte, sogenannte „Keywords“, sollten an vielen Stellen im Blog auftauchen. Der Inhalt beziehungsweise die Qualität des Inhaltes ist hierbei einer der größten Rankingfaktoren. Suchmaschinen sind durchaus in der Lage den Text so zu analysieren um festzustellen, ob er relevant für den Besucher ist und ob er einen Mehrwert bietet. Achten Sie weiterhin auf folgendes

  • Programmierung: Ihr Blog sollte so einfach wie möglich programmiert sein. Verzichten Sie auf PlugIns, Elemente oder Funktionen, die Ladezeiten beeinflussen können. Sollten diese dennoch nötig sein, lagern Sie den Code dieser Funktionen in einer Extra-Datei aus.
  • Keywords: Grundsätzlich gilt, dass Ihre Keywords so prominent wie möglich auftauchen sollten, ohne die Textqualität zu beeinträchtigen. Im Titel und im ersten Abschnitt sind Keywords besonders wichtig. Achten Sie bei dem Aufbau der Texte auf die richtige Formatierung. Orientieren Sie sich hier am besten an dem Aufbau eines Zeitungsartikels. Beispiel: Hauptüberschrift (h1), kurze Einleitung, Zwischenüberschriften nach Wertigkeit (h2 – h5).
  • Welche Keywords: Mit Hilfe von Google Adwords können Sie herausfinden, für welche Keywords es die höchsten Trefferzahlen gibt. (Vorsicht: Vermeiden Sie Keyword-Stuffing, also übermäßige Nutzung von Keywords an unpassenden Stellen!)
  • Häufige Aktualisierung sorgt für ein besseres Ranking. Zwei bis drei Posts pro Woche sind besser als ein Post pro Monat. Dennoch: Qualität geht vor Quantität.
  • Interne Verlinkung: Verlinken Sie auch ältere themenrelevante Blogposts Ihres eigenen Blogs. Hätte ich in diesem Blog schon einmal über SEO berichtet, würden Sie hier sicherlich den Link zum ersten Blogpost finden. Das hilft dem Google-Ranking und Ihren Lesern, die sich sicher auch für die älteren Posts interessieren.

OffSite SEO

Nicht nur Maßnahmen auf Ihrem eigenen Blog tragen zu einem besseren Ranking bei. „Vernetzung“ heißt das Zauberwort. Verlinken andere Webseiten auf Ihren Blog, wird das Ihre Position innerhalb der Suchmaschinen verbessern.

  • Backlinks: Das sind die Links anderer Blogs oder Seiten auf Ihren eigenen Blog. Diese Seiten haben bestenfalls ein besseres Google-Ranking – das wirkt sich positiv auf das eigene Ranking aus. Wie kann man Backlinks generieren? Qualitative Inhalte sind der optimale Weg. Bringen Sie durch Mehrwert und wertvolle Informationen andere Blogger dazu, über Sie zu schreiben oder das andere Portale Ihr Thema aufgreifen, genauso Links zu Ihrem Blog über die sozialen Medien gestreut werden.
  • Keywords bei Backlinks: Nicht nur die Links an sich sind wichtig, sondern auch eine entsprechende Beschreibung der Inhalte, die sich hinter den Links verbergen. Beachten Sie jedoch bei der Verwendung von Keywords als Links folgendes: Google kann in einzelnen Fällen Verlinkungen von Keywords als Manipulation werten. Wir empfehlen daher sich bei Verlinkungen auf den Markennamen oder die URL zu beziehen, zum Beispiel aktuelle Infos zur PR-Strategie gibt es bei LEWIS PR.
  • Verlinkungen sind weiterhin ein wichtiger Rankingfaktor! Beachten Sie allerdings, dass bei Verlinkungen Regeln eingehalten werden müssen. Suchmaschinen tolerieren keine unnatürliche Verlinkung. Das bedeutet, dass Maßnahmen wie Linktausch oder Gastbeiträge in bestimmten Fällen sich negativ auf Ihre Website auswirken können.

Aller guten SEO-Maßnahmen zum Trotz – grundsätzlich gilt: Content is King. 

Die Phrase klingt vielleicht abgedroschen, aber Google ist in den letzten Jahren deutlich besser darin geworden, „echte“ spannende Inhalte von SEO-Voodoo zu unterscheiden. Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es letztendlich nur darum, die ohnehin schon hochwertigen Inhalte bekannter zu machen. Jedes noch so gut platzierte Keyword wird Sie nicht weiterbringen, wenn der Blog keine guten Inhalte und keinen roten Faden hat. Ziel ist, dass die Leser, die Sie finden, auch gerne verweilen wollen. Und vor allem gerne zurückkommen.

 

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