Die Gen Z priorisiert gesellschaftliche Themen anders als andere Altersgruppen
Die neue globale Studie der TEAM LEWIS Foundation ergibt, dass die Gen Z der Gleichstellung der Geschlechter neben Unternehmens- und Umweltfragen mehr Priorität einräumt als jede andere Altersgruppe. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit HeForShe durchgeführt, der Solidaritätsbewegung von UN Women, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rolle der Frau einsetzt.
Die Studie zeigt, dass die Gleichstellung der Geschlechter für die Gen Z als viertwichtigstes gesellschaftliches Thema gilt. Im Vergleich dazu rangiert sie im weltweiten Durchschnitt aller Altersgruppen auf Platz 7. Wirtschaftlichen Aufstiegsmöglichkeiten, LGBTQ+-Themen und der Klimawandel rangierten für die Gen Z vor der Gleichstellung der Geschlechter.
Während 66 Prozent der Gen Z die Gleichstellung der Geschlechter für ein wichtiges Thema halten, sind nur 51 Prozent der über 65-Jährigen dieser Ansicht. Die Gen Z ist sich auch stärker bewusst, dass Frauen unverhältnismäßig stark vom Klimawandel betroffen sind: Fast ein Viertel (24 Prozent) weiß, dass dies ein Problem ist. Im Vergleich dazu erkennen nur 17 Prozent der über 65-Jährigen den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Geschlechtergleichstellung.
Wenn es um den Klimawandel geht, scheinen sich jedoch alle Generationen einig zu sein; dieser wurde von allen Generationen unter den Top 3 der dringlichsten Probleme eingestuft.
„Die Gen Z hat erkannt, vor welch großen Herausforderungen die Welt steht, wenn es um Wirtschaft, Umwelt und Gleichberechtigung geht“, fasst Samuel Dean, CEO der TEAM LEWIS Foundation, die Ergebnisse zusammen. „Die Gen Z meldet sich zu Wort und muss von heutigen Führungskräften gehört werden, wenn wir eine gleichberechtigte und damit ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige Zukunft haben wollen.“
Die ganze Studie finden Sie hier zum Download.
