Die Beispiele zeigen das Potential und die Vorteile von KI in der Kommunikation und geben einen Vorgeschmack darauf, wie Sie diese neuen Technologien für Ihre PR-Strategien nutzen können.
KI-Persönlichkeiten und ihre Bedeutung für die PR
Lil Miquela begann 2016 als weltweit erste virtuelle Influencerin und weckte damit die Neugier der Instagram Nutzer. Aktuell hat sie etwa 2,5 Millionen Follower. Einige Jahre später sind neue KI-Persönlichkeiten auf den Plan getreten – sie sind vor allem weiblich und lassen ihre Follower an einem „perfekten Leben“ teilhaben: Etwa das spanische KI-Model Aitana, das bis zu 10.000 Dollar im Monat verdient. Oder die japanische KI-Modedesignerin Imma, die mit vielen großen Fashion Brands wie Nike, Fendi, Balenciaga oder Lamborghini zusammengearbeitet hat. Neben diesen jungen „Frauen“ mit Fokus auf Fashion und Lifestyle sind auch das erste Baby in der virtuellen Influencer-Szene (realqaiqai) oder die Botschafterin für Mutter Erde (leyalovenature) sehr erfolgreich.
Inzwischen gibt es noch eine andere Art von KI-Persönlichkeiten: Erst im Mai 2024 stellte die Ukraine Viktoria Schi vor – einen Avatar, der offizielle Erklärungen im Namen des Außenministeriums abgibt. Damit sollen die echten Diplomaten Zeit und Ressourcen sparen. Es darf allerdings auch vermutet werden, dass die Regierung damit die eigenen Diplomaten vor Angriffen schützen will.
Neben diesen vollständig ausgedachten KI-Avataren gibt es eine weitere Gruppe: die Kopien echter Personen. So kündigte FKA Twigs eine KI-Version von sich selbst an. Diese soll sich zukünftig um Fans und Journalisten kümmern, sodass die britische Sängerin mehr Zeit für ihre Musik hat. Ihr Avatar „AI Twigs“, der später in diesem Jahr offiziell eingeführt wird, spiegelt ihre Persönlichkeit wider, nutzt ihre exakte Stimmlage. Der Avatar kann auf Französisch, Koreanisch und Japanisch kommunizieren.
Für PR-Profis sind das spannende Möglichkeiten: Könnten KI-Personas in PR-Kampagnen eingesetzt werden und so die Effizienz steigern? Oder könnte damit das Risiko von Hatespeech auf Kommunikatoren:innen bei sensiblen Themen verringert werden? KI kann die menschliche Intelligenz imitieren, erfordert aber immer noch menschliches Urteilsvermögen und Kreativität, um eine effektive und ethische Kommunikation zu gewährleisten.
ChatGPT vielseitiger nutzen oder eigene GPTs erstellen
Bisher nutzen laut news aktuell viele Kommunikationsverantwortliche KI-Tools hauptsächlich für Übersetzung, Texterstellung und Themenfindung. ChatGPT und Co. sind dabei weit mehr als eine Alternative zu Suchmaschinen und eignen sich auch für komplexe Aufgaben wie das Bereitstellen detaillierter Briefings und Szenarien auf Basis nicht-sensibler Informationen, die ChatGPT dabei helfen, eine bestimmte Persönlichkeit oder berufliche Rolle zu simulieren und maßgeschneiderte Antworten zu geben.
Hier ein Beispiel, wie Sie KI selbst nutzen können:
Definieren Sie die konkrete Persona:
- Beispiel: Sie möchten, dass ChatGPT aus Sicht eines erfahrenen PR-Strategen antwortet.
- Prompt: „Nimm für diese Interaktion die Persona eines leitenden PR-Strategen mit 10 Jahren Erfahrung in der Technologiebranche an. Sie verfügt über Kenntnisse in den Bereichen Krisenmanagement, Medienarbeit und strategische Kommunikation.“
Geben Sie den Kontext und das Szenario an:
- Beispiel: Erstellen einer Antwort auf eine Medienanfrage.
- Prompt: „Du antwortest auf die Anfrage eines Journalisten zu einem kürzlichen [nicht vertraulichen Vorfall einfügen] bei [Name des Unternehmens]. Verfasse eine professionelle und beruhigende Erklärung, die auf den Vorfall eingeht, die Schritte zur Lösung des Problems darlegt und das Engagement des Unternehmens für [relevanten Wert einfügen] hervorhebt.“
Integrieren Sie spezifische Anweisungen:
- Beispiel: Anpassung von Ton und Stil.
- Prompt: „Stelle sicher, dass die Antwort prägnant, selbstbewusst und klar ist. Verwende einen ruhigen und professionellen Ton, der die Stakeholder beruhigt und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens wahrt.“
OpenAI eröffnet mit der Einführung von benutzerdefinierten GPTs neue Möglichkeiten. Marken können ihre eigenen GPTs entwickeln, die auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten sind. So kann etwa ein benutzerdefiniertes GPT mit Journalist:innen kommunizieren, um präzise Informationen über ein Unternehmen im Dialog zu erhalten.
Es ist jedoch entscheidend, diese Technologien ethisch zu nutzen. Dies bedeutet nicht nur, AI-generierte Inhalte auf Genauigkeit und Relevanz zu überprüfen, sondern auch mögliche Verzerrungen zu erkennen und zu mindern. Zudem sollten Nutzer:innen immer die rechtlichen Bestimmungen und Lizenzvereinbarungen dieser Plattformen überprüfen, um sicherzustellen, dass die kommerzielle Nutzung den Vorschriften entspricht.
Künstliche Intelligenz kann eine positive Kraft sein – aber es liegt an uns, sie richtig zu nutzen.
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P.S.: Dieser Blogbeitrag wurde natürlich mit Hilfe von ChatGPT geschrieben.