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LEWIS

von

LEWIS

Veröffentlicht am

Oktober 23, 2018

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Laut Bitkom-Studie haben nur 28 Prozent der Unternehmen ein Unternehmensblog. Zudem nutzen leider nach wie vor viele Unternehmen das Potenzial des Social Webs nicht aus. Gründe sind hierfür unter anderem, dass viele denken, ihre Zielgruppe sei in sozialen Netzwerken nicht unterwegs. Das ist allerdings ein Irrtum! Social Web heißt halt nicht nur, lustige Sachen oder bunte Bilder zu posten. Die private Nutzung hat wenig mit dem Business Use zu tun. Somit entsteht seitens B2B-Unternehmen ein verzerrtes Bild über Social Media. Es gibt weitaus mehr Möglichkeiten als Facebook. Ein Blog ist beispielsweise ungemein wichtig für das Employer Branding wie auch Content Marketing. Es repräsentiert die persönliche und „emotionale“ Seite des Unternehmens nach Außen. Das macht das Unternehmen nicht nur sympathischer, sondern bei google auch auffindbarer. Natürlich spielt das SEO eine wesentliche Rolle dabei. Die Basics dazu, lesen Sie in unserem Beitrag „SEO für Unternehmensblogs – die Basics“. Die Vorteile eines Blogs sind in der Regel allgemein bekannt:

  • Steigert die Sichtbarkeit des Unternehmens im Internet
  • Kann flexibel und zu jeder Zeit mit wertvollen Inhalten bestückt werden
  • Relevante Inhalte mit Mehrwert ziehen Neuinteressenten auf die Seite
  • Darstellung von Produkten und Dienstleistungen
  • Kunden, potenzielle Neukunden wie auch Interessierte werden regelmäßig mit Hintergrundinformationen, Produkt-News oder aktuellen Trends versorgt
  • Schafft Vertrauen zum Unternehmen und stärkt die Marke
  • Verschafft Transparenz und festigt die Kundenbindung

Was hält Sie noch davon ab, mit Ihrem eigenen Blog online zu gehen? Liegt es an dem Wie? Hier können wir Abhilfe verschaffen. Hier finden Sie sechs Tipps, es richtig anzupacken: Definieren Sie die Zielgruppe

  • Wer seine Zielgruppe nicht kennt, kann auch keine Themen festlegen. Zuerst müssen Sie wissen, für wen Sie schreiben! Stellen Sie sich hierbei die Fragen, welche Bedürfnisse, Fragen, Probleme, Herausforderungen und Wünsche Ihre Zielgruppe beschäftigt. Sie sind der Experte, also lösen Sie die Fragen und Interessen Ihrer Zielgruppe mit dem Blog.

Wählen Sie das Thema

  • Es ist teilweise schon ein Trauerspiel, dass viele Unternehmen in nur zwei Monaten vielleicht zwei Blogartikel veröffentlichen. Welchen Mehrwert soll der Leser davon haben? Die User erwarten es förmlich, regelmäßig informiert zu werden. Was ist gerade aktuell, was sind die Trends? Berichten Sie über die Hintergründe in Ihrem Unternehmen. Was sind Ihre persönlichen Erfahrungen? Schaffen Sie Transparenz und seien Sie auf jeden Fall dabei authentisch. Das schafft nicht nur Vertrauen, sondern macht Sie als Unternehmen auch greifbar und sympathisch. Zum Thema persönliche Erfahrung ist auch dieser Blogpost von letzter Woche „Mein Einstieg bei LEWIS PR“ ein schönes Beispiel.

Wählen Sie den Blogbetreiber

  • Es gibt eine Vielzahl an Blogbetreibern wie Tumblr, Blogger oder Joomla, wobei WordPress sich in den meisten Unternehmen durchgesetzt hat. Zu Recht, wie ich finde. Die Benutzerfreundlichkeit ist einfach und die Designflexibilität enorm. Es gibt regelmäßige Updates und eine unzählige Auswahl an Plugins. Und ein nicht unwichtiger Aspekt: Es ist SEO-Freundlich. Die Registrierung bei WordPress ist kostenlos. Jetzt muss nur ein Webhost (z.B. All-Inkl, 1&1, STRATO) her, unter dem Sie Ihre Website (in dem Fall WordPress) unterbringen und eine professionelle Domain nutzen. Professionell bedeutet in dem Fall nicht, www.XY.wordpress.com zu verwenden, sondern www.XY.de.

Wählen Sie das Design

  • WordPress selbst bietet eine Vielzahl an kostenlosen Themes, jedoch würde ich für ein gutes Webdesign beispielsweise auf ThemeForest zurückgreifen. In der Gestaltung hat man einfach viel mehr Möglichkeiten, als bei einem kostenlosen WordPress Theme. Ihre Website ist Ihr Aushängeschild. Der erste Eindruck zählt also. Bei ThemeForest erhalten Sie schicke und preiswerte Themes.

Gestalten Sie Ihr Logo

  • Ihr Logo sollte einzigartig sein und einen hohen Wiedererkennungswert haben. Oftmals ist es das Erste, was Ihre Leser im Header sehen. Hier haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder lassen Sie sich Ihr Logo designen oder Sie gestalten es selbst mit Adobe Illustrator und Photoshop. Über diesen Link finden Sie 60 Logo Design Tutorials und Möglichkeiten.

Diese Plugins sind ein Must Plugins sollten sinnig sein. Je mehr Sie davon haben, desto langsamer wird Ihr Blog und das gefällt wiederum auch dem Besucher nicht. Schauen Sie bei den Plugins auf gute Bewertungen und die Anzahl der Downloads. Folgende Top5-Plugins halte ich für wichtig:

  • SEO by Yoast: Damit Ihr Content bei Google auch gefunden wird.
  • Antispam Bee: Schützt Ihre Seite vor Spam.
  • Google Analytics for WordPress: Zeigt Ihnen die Besucher- und Blogseiten-Statistik an.
  • WP Super Cache: Erhöht die Ladegeschwindigkeit Ihrer WordPress-Seite.
  • Sharebar: Ermöglicht, dass Ihre Leser die Posts liken, teilen und tweeten.

Die ist eine grobe Anleitung, um Ihnen den Einstieg zu vereinfachen. Sie haben trotzdem noch Fragen dazu? Dann schreiben Sie uns gerne.

 

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