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LEWIS

von

LEWIS

Veröffentlicht am

Oktober 18, 2018

Tags

Public Relations, Videoproduktion

Bei einem traurigen Lied kann schon mal die eine oder andere Träne kullern. Wahre Tränenflüsse brechen sich oftmals im Kino Bahn. Bewegte Bilder vermögen es wie kein anderes Medium, dem Zuschauer Emotionen zu vermitteln und zu entlocken: eine Eigenschaft, die sich die PR zunutze machen kann. Es müssen ja nicht Tränen der Trauer sein! Die Onlinepräsenzen vieler Tageszeitungen oder Magazine ermöglichen die direkte Einbindung von Videoinhalten in den Text.

Doch was haben Internetvideos der PR zu bieten? Zu den beliebten Tools gehört hier das virale Video. Positive Beispiele, wie die Sicherheits-Kampagne der Verkehrsbetriebe in Melbourne, und negative, wie das Azubi-Video der Sparda-Bank, gibt es mittlerweile zuhauf.

Weitere Möglichkeiten, das Medium Video für die PR-Arbeit zu nutzen, sind: Referenzfilme. Wie wär’s beispielsweise mit einem Video-Testimonial? Äußert sich ein aktueller oder auch ehemaliger Kunde vor der Kamera positiv über die Zusammenarbeit, wirkt dies deutlich authentischer als in schriftlicher Form. Referenzen sind ein wesentliches Tool bei der Neukundengewinnung. Videos sorgen im besten Fall für einen zusätzlichen Wow-Effekt. Auch ein Whitepaper erhält durch die Integration bewegter Bilder ein Plus an Aufmerksamkeit. Zur Veranschaulichung einer Aussage oder von Statistiken bieten sich Grafiken und schematische Darstellungen an und erleichtern somit das Verständnis komplexer Sachverhalte.

Das Video-Statement. Ein weiteres Tool, das nur sehr wenige Unternehmen nutzen, ist das gefilmte Statement. Egal ob Produktkommentar oder Servicelob: Passgenau eingesetzt können persönliche Meinungen einen Unternehmenssprecher greifbarer und praktische Vorführungen oder Erläuterungen Sachverhalte verständlicher machen. Vor allem bei Produkten im B2C-Bereich erhält der Empfänger durch das Sehen und Hören einen noch intensiveren Eindruck. Statements oder Kurzinterviews mit Experten und Endnutzern erhöhen die Glaubwürdigkeit zusätzlich.

 

Auf die folgenden Punkte sollten PRler in Sachen Videos achten:

  • Ein Video kann zusätzliches Interesse wecken. Essentiell ist jedoch die Anfangseinstellung. Diese muss aussagekräftig sein, Aufmerksamkeit erzeugen. Ein Kameraschwenk über übel gelaunte Mitarbeiter, die verschmutzte Kaffeeküche oder den defekten Kopierer im Großraumbüro ist sicher eher kontraproduktiv.
  • Auch bei einem Kurzvideo sollte man journalistische Grundlagen wahren. Es geht darum, einen Mehrwert zu bieten, nicht nur einen Lückenfüller. Die Video-Inhalte sollten außerdem zur Zielgruppe und den jeweiligen Märkten passen.
  • Nicht jedes Video erfordert ein professionelles Kamerateam. Dennoch sollte die Qualität des Videomaterials hochwertig sein. Ist der Ton okay und ohne Nebengeräusche? Sind Produkte oder Gesichter entsprechend ausgeleuchtet?
  • Grundsätzlich gilt: Ein PR-Video ist kein Werbespot! Es geht darum, Informationsbedürfnisse zu stillen und das Interesse der Zuschauer zu wecken. Das stupide Aufsagen von Werbebotschaften ist ein No-Go!

 

WE DO. Videoproduktion

 

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